25.07.18 - Épinal


Heute wachten wir früh auf und waren beim Frühstück um 7.00 Uhr fast die ersten.

Frühstücksraum im "Roi Soleil Prestige"

Frühstück in Colmar

Bis wir dann los kamen, dauerte es aber noch eine Weile.

Unser Weg führte uns dann zunächst zum nahe gelegenen Decathlon, wo ich mich erstmal mit Schuhen eindeckte. Kann man nie genug von haben!

Anschließend fuhren wir zwischen Weinbergen zum Städtchen Riquewihr, das an der Elsässischen Weinstraße liegt. Im Jahre 1320 wurde es das erste Mal erwähnt und brachte es im Laufe der Jahrhunderte durch den Weinanbau und den damit verbundenen Handel zu großem Wohlstand. Die Altstadt, zwischen einer doppelten Stadtmauer gelegen, ist komplett erhalten, sehr malerisch mit vielen Blumen, Brunnen, Kopfsteinpflaster, Fachwerkhäusern  - und dadurch ein dementsprechender Touristenmagnet. Aber es lohnt sich wirklich, durch die Gassen zu schlendern! Wir waren glücklicherweise früh genug dort, um den Busladungen zu entgehen!




Traumstädtchen Riquewihr

In Riquewihr

In Ribeauvillé, nur 3 km entfernt, suchten wir dann einen Supermarkt (L.Leclerc) auf, um für's Picknick einzukaufen (Baguette, Käse, Oliven und Citrons Pressés), lecker!

Weinberg oberhalb von Ribeauvillé

Sehr steile Weinbergwege

Dann starteten wir hoch in die Vogesen, um dort einen lauschigen und schattigen Picknickplatz zu finden! Es gab genug, aber alle waren besetzt!

Picknick (Pik-nique) in Dieffenbach-au-Val (wer kennt es nicht?)

 An der Haut-Königsburg (einer bekannten Festung) fuhren wir dann nur vorbei, es war einfach zu viel Rummel. Die Vogesen selbst sind wirklich schön und erinnern in Teilen fast ein bisschen an Amerika! Wobei wir heute wirklich nur ein (sehr !) kleines Stück gesehen haben.

Gegessen haben wir dann am Nachmittag nahe dem Dörfchen Dieffenbach-au-Val auf einer Bank mit einem Blick über Wiesen und Feldern, einem Kirchturm und begleitet vom Zirpen der Zikaden! So muss Sommer sein!

Unser weitere Weg führte uns dann durch verschiedene kleine Ortschaften (Neuve-Eglise, Fouchy) bis zum etwas größeren Épinal (35000 Einwohner). Dort fanden wir dann auch sofort ein nettes Hotel.

Épinal selbst wirkt in den Außenbezirken etwas amerikanisch. Nach einer kurzen Tour durch das Stadtzentrum (nichts Besonderes) und einem kurzen Besuch im gigantischen Carrefour (leider kein Eis für unsere Kühlbox!), beendeten wir den Tag.


Schaffen wir es morgen in Richtung Italien?


Das Best Western in Epinal

Kommentare

  1. Muss mal meinen alten Schulatlas rausholen. Und wo liegt jetzt Italien?

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  2. Aber das mit dem sommerpicknick finde ich klasse.

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  3. Wir sind zuversichtlich, es heute - vielleicht, möglicherweise - zumindest schon mal in die Schweiz zu schaffen. Aber die Vogesen sind wirklich großartig...

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