26.07.18 - Fribourg
Heute Morgen gab's Frühstück auf dem Zimmer. Wir hatten noch
einige "Reste", die vernichtet werden mussten.
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Unser karges Frühstück am Morgen |
Trotzdem kamen wir erst gegen 11.00 Uhr los.
Wir fuhren in südlicher Richtung, zur schweizerischen
Grenze.
Als wir jedoch das Hinweisschild "Ballon d'Alsace" (auch "Elsässer Belchen" genannt) sahen, änderten wir kurzerhand unsere Pläne und wichen nochmal von unserer direkten Route nach Mulhouse (wie wir dachten) ab.
Der Ballon ist mit 1247 m mit der höchste Berg der Vogesen
und Teil des Naturparks "Ballon des Vosges". Im Winter kann der Schnee
dort über 1,50 m hoch werden! Das konnte man sich heute gar nicht vorstellen!
Michael machte eine einstündige Wanderung zum
Aussichtspunkt, ich wollte meinem Zeh (Bei Interesse gerne nachfragen) noch keine festen Schuhe zumuten und
setzte mich daher mit meinem Kindle in die Sonne. Viele Mountainbiker konnte
man beobachten, die zu ihren Abfahrten starteten (nachdem sie sich 8 Kilometer die Anfahrt nach oben gekämpft hatten).
Außerdem gab es oben eine Ausstellung über Minen, die bis 1947 in dieser im Krieg überraschend stark umkämpften Region zurückgeblieben sind.
Nach einem Kaffee und einer Cola fuhren wir auf kleineren
Straßen in Richtung Süden und verließen das Département des Vosges.
Je dichter wir uns Basel näherten, desto "deutscher" wurden die Namen - Wegscheid, Kirchberg, Altkirch, Niederbruck.
Je dichter wir uns Basel näherten, desto "deutscher" wurden die Namen - Wegscheid, Kirchberg, Altkirch, Niederbruck.
Und in Sentheim (der Ort, an dem wir die Vogesen verließen) waren viele Störche auf den Wiesen zu sehen.
Der Storch ist ja das Wahrzeichen des Elsasses!
Beim Übergang in die Schweiz mussten wir zwar unseren
Ausweis nicht zeigen, wohl aber eine Vignette erwerben. Mit 37 Euro gar nicht
so günstig! Aber das ist die Schweiz sowieso nicht!
In Bern stellen wir das Auto dann in einer Parkgarage in der
Nähe des Rathauses ab und guckten uns die Innenstadt an. Mal ein bisschen die
Beine vertreten.
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Bern |
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Wie z.B. hier, wo Albert Einstein während seiner Patentamtszeit lebte und seine Relativitätstheorie schrieb |
Und es war ordentlich was los in der Stadt.
Weil wir Hunger bekamen (und die Uhr inzwischen schon 17.00
Uhr zeigte), bestellten wir uns in einem Restaurant (Mazot) am Bärenplatz Rösti
mit Gemüse bzw. Tomaten. Das war echt lecker.
Heute übernachten wir in Fribourg. Die Berner Hotels sind
schwer zu finden und wenn, dann sind sie einfach viel zu teuer.
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Hotel aux Remparts |
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Die Sarine ("Saane" auf Deutsch) |
Hier sind wir nun im "Hôtel aux Remparts" untergekommen. Das
Zimmer ist klein, aber nett (und leider ohne Klimaanlage).
Michael, der Unermüdliche machte noch eine Radtour durch die
Innenstadt von Fribourg.
Ein kleiner Nachschlag:
Und das fanden wir großartig im "Best Western Plus" in Épinal (kennen wir Landeier ja nicht).
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